Friedmanngasse 44
A-1160 Wien
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E-Mail: pvs.verleger(at)blackbox.at
Die PVS Verleger Wien produzieren seit 1991 Bücher, Zeitschriften und Kataloge zu Film, Kino und Medien. Gegründet wurde der Verlag mit der Intention, filmpublizistische Pionierarbeit zu leisten.
Bislang erschienen neben filmtheoretischen Bänden, wie zum Beispiel filmtheorie und, herausgegeben von Karl Sierek (1991), oder Helmut Weihsmann: Cinetecture. Film. Architektur. Moderne (1995) auch Monografien über die österreichischen Filmemacher Peter Kubelka und Kurt Kren.
1994 übernahm der Verlag auch die jährlichen Bände AUSTRIAN FILMS, herausgegeben von der Austrian Film Commission. 1997 erschien der Band Schatten. Exil. Europäische Emigranten im Film noir. Ziel des Verlages ist es, Filmforschung und -publizistik einem größeren Publikum zugänglich zu machen.
Im Dezember 1995 startete die Kulturzeitschrift "Meteor. Texte zum Laufbild", bis April 1997 ermöglicht vom Projekt "hundertjahrekino". "Meteor" erscheint alle zwei Monate und verfolgt das Crossover-Prinzip: Film und Malerei und Fotografie und Literatur und Sport und Theater und Musik und und ...
"Ins Kino" - so der Titel eines Spaziergangs durch die internationale Film- und Festivallandschaft in Form einer ständigen Kolumne -, ins Kino geht man und möchte die ganze Welt finden. Dazu will "Meteor" beitragen: mit Dossiers zu einzelnen Themen oder Filmemachern (mit Drehbuchauszügen, Interviews, Analysen etc.), mit Beiträgen zur Filmgeschichte und -theorie, aber auch mit der Veröffentlichung von Texten Filmschaffender bzw. Prosa rund ums Kino oder Schauspielerporträts.
"Meteor" ist ein Forum internationaler Autoren. Elfriede Jelinek, Salman Rushdie oder Serge Daney haben hier neben vielen anderen bereits veröffentlicht. Betreut wird die Zeitschrift von einem Wiener Kollektiv, mit dem Redakteur Claus Philipp und der Mitarbeit von Robert Buchschwenter, Christian Cargnelli, Birgit Flos, Stefan Grissemann, Alexander Horwath, Andrea Lang, Franz Marksteiner, Vrääth Öhner, Bert Rebhandl, Isabella Reicher und Bernhard Seiter.
Dezember 1997