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Stauffenburg Verlag

Stauffenburg Verlag
Brigitte Narr GmbH
Postfach 2525
D-72015 Tübingen
Tel.: 0049-7071-97 30-0
Fax: 0049-7071-97 30-30
E-mail: narr(at)stauffenburg.de
Online: http://www.stauffenburg.de

Gute Lesbarkeit und souveräne Präsentation von wissenschaftlich aktuellen Fragestellungen sind entscheidende Kriterien der Programmauswahl des 1982 gegründeten Stauffenburg Verlages. Seine Bücher sollen dem interessierten Leser die Möglichkeit bieten, an Debatten teilzunehmen, wie sie derzeit etwa auf den Gebieten der modernen und klassischen Philologie, Linguistik und Kulturwissenschaften international geführt werden. Angesprochen werden dabei auch Fragen der alltäglichen Lebenswelt des einzelnen, wodurch mitunter ein überraschender Brückenschlag zwischen "Alltag" und "Elfenbeinturm" gelingt.

Thematische Schwerpunkte des literaturwissenschaftlichen Programms bilden die Untersuchung der sprachlichen und literarischen Beziehungen zwischen unterschiedlichen Kulturräumen sowie die Analyse der literarischen und philosophischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen, wie sie im Rahmen von Multikulturalität, Migrantenliteratur oder Genderforschung thematisiert werden. Im Bereich der Linguistik, Semiotik und Translationswissenschaft signalisieren Titel wie TextKultur-Kommunikation oder Schrift, Medien, Kognition ein breites Spektrum an Tendenzen und Perspektiven, deren vielfältige Vernetzung interdisziplinär diskutiert wird.

Neben wissenschaftlichen Monografien und thematischen Sammelbänden zu ausgewählten Aspekten, Werken und Autoren, die theoretische Bestandsaufnahme oder detaillierte Analysen spezieller Phänomene leisten, gibt der Stauffenburg Verlag auch einführende Arbeitsbücher heraus. Übersichtlich gestaltet, flüssig geschrieben und mit einem studentenfreundlichen Preis ausgestattet, repräsentieren sie inzwischen Standardwerke der sprach- und literaturwissenschaftlichen Studienliteratur. Periodika wie die "Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik (ZAA)" und die "Zeitschrift für Semiotik" stellen ein wichtiges Forum der Publikation und Diskussion aktueller Forschungsergebnisse dar.

Eine besondere Editionsinitiative setzte der Verlag mit der Englisch-deutschen Studienausgabe der Dramen Shakespeares. Die deutsche Prosaübersetzung, die eine möglichst genaue Textwiedergabe anstrebt, bildet zusammen mit dem englischen Originaltext Grundlage für jede intensivere Beschäftigung mit den Texten Shakespeares. Sie wird durch Einleitung, Kommentar und Anmerkungen zum Text und zur Übersetzung ergänzt und ist für Schüler, Studenten, Lehrende, Theaterschaffende, aber auch für jeden Theaterliebhaber gleichermaßen von Interesse.

Die österreichische Literatur nimmt im Verlagsprogramm einen breiten Raum ein. In der Reihe STAUFFENBURG COLLOQUIUM erschienen seit 1988 Detailuntersuchungen zu Elias Canetti, Franz Kafka, Joseph Roth, Heimito von Doderer oder auch Gerhard Roth. Der 1997 erschienene Titel Tradition und Subversion. Das Volksstück und das epische Theater von Herbert Herzmann untersucht den Einfluß der barocken Spielformen der (Alt-)Wiener Volkskomödie auf das Theater des 20. Jahrhunderts.

In Vorbereitung ist der von Arpad Bernath, Michael Kessler und Endré Kiss herausgegebene Sammelband Hermann Broch. Perspektiven interdisziplinärer Forschung. Er versammelt Forschungsbeiträge internationaler Wissenschaftler zu Hermann Brochs theoretischem Werk, zur Ideen-, Motiv-, und Sozialgeschichte, neue Interpretationen und Lesestrategien zum literarischen Werk sowie Untersuchungen zur Broch-Rezeption im west- und mitteleuropäischen Kontext.

In der Reihe STUDIEN ZUR DEUTSCHSPRACHIGEN GEGENWARTSLITERATUR versucht Sabine Wilke in ihrem Band Dialektik und Geschlecht (1996) eine philosophische und texttheoretische Annäherung an feministische Schreibpraktiken, wie sie sich in den Werken Ingeborg Bachmanns oder Elfriede Jelineks ausprägen. Und in der 1996 erschienenen Studie Austroslavica (Edition Orpheus) analysiert Joseph Strelka die vielfältigen literarischen Wechselbeziehungen zwischen Österreichs Literatur und den slavischen Literaturen.

Juni 1997

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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