„Was bist du für ein M a n n ?!” (Südeuropäerin, Südamerikanerin; es war am Akzent nicht zu erkennen).
„Ein Mann.”
„Aber kein Deutscher.”
„Doch.”
„Das gibt es??: deutsche Männer?”
Ich hätte mit der Schweiz kontern können. Doch ging ich lieber heim statt zu antworten..Ich gebe aber zu, daß ich auf dem Nachhauseweg noch sehr viel Fleisch aß.
albannikolaiherbst - Samstag, 30. Januar 2010, 02:18- Rubrik: FrauenundMaenner
Ja, Ritter Sport am Nachmittag, Fleisch, sehr viel Fleisch am Abend. Und billig muß es sein. Doch es gibt sie und so sehen sie dann auch aus: die deutschen Männer.
Sie müssen bloß in den Spiegel schauen. Weh über Ihre Einsamkeit! (Wäre ich Christ, ich empfände ein Mitleid.)
wieder auf die Agenda gebracht. Und ob Sie es glauben oder nicht, ich vermisse ihn irgendwie, seit hier herum gegoedelt wird, was das Zeug hält, seit auch Ihr Personal aufspringt und den Horizont mit düsteren Orakelsprüchen verfinstert, ja, ich vermisse ihn, den fleischfressenden Mann, der keine Warteschlangen kennt, keine Parkplatzprobleme, der schnarchende Sesselnachbarn im ICE erträgt, sich am Sektfläschchen und an der Aussicht auf eine gut besuchte Lesung berauscht. Kommen Sie, schenken Sie dem Goedel ein Paar Nordic-Walking-Stöcke, melden Sie Ihre Berufsjugendliche zum Marathon an und befördern Sie Ihre Bademantel tragende und alles, aber wirklich alles besser wissende Moderatorin in den vorzeitigen Ruhestand, kommen Sie, Herbst, kommen sie z u r ü c k, Mann.
und haben Sie Mitleid mit mir.
und wenn sie weiter nichts im sinn haben als kategorien zu sprengen, dann tun sie das auch - warum denn nicht, aufs einzelne wort erpicht, ja christ, oder solipsist, in der melange der worte, man wird derer feind womöglich, passt man nicht - verteufelt - auff.
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