„...die in der deutschen Gegenwartsliteratur ihresgleichen kaum finden.“ Neuerlich MEERE.
albannikolaiherbst - Freitag, 30. Oktober 2009, 22:12- Rubrik: MEERE, Letzte Fassung.
Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop
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„...die in der deutschen Gegenwartsliteratur ihresgleichen kaum finden.“ Neuerlich MEERE.albannikolaiherbst - Freitag, 30. Oktober 2009, 22:12- Rubrik: MEERE, Letzte Fassung.
Sun-ray meinte am 2009/10/31 20:17:
Herr Herbst, haben Sie eigentlichmittlerweile eine Lösung für den Fall gefunden, dass versuchte Aufarbeitung - durchaus sehr arbeitsintensive - nicht zur gewünschen Erlösung führt, stattdessen sogar Eigendynamik gewinnt, die der beabsichtigten Intention zuwiderläuft und damit die Ursprungslast noch erschwert? Frag ich Sie jetzt einfach mal ganz offen, weil ich eben über Text meinigen stolperte, den ich diesen Sommer nicht zuletzt auch im Denken an Ihres verfasste. >>>> Da. https://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/die-in-der-deutschen-gegenwartsliteratur-ihresgleichen-kaum-finden-neu/#6020843
Sun-ray antwortete am 2009/10/31 20:26:
Schon klar, dass ich nicht anerkannt mithalten kann.Aber halt auch, dass mich das nicht zurückhält. Mensch ist und bleibt Mensch - egal, welchen Lorbeer er um sein Haupt kränzt. ;) https://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/die-in-der-deutschen-gegenwartsliteratur-ihresgleichen-kaum-finden-neu/#6020851 Malkowski (Gast) antwortete am 2009/10/31 22:15:
Manchmal, nach einem Herbststurm,gehe ich im Dschungel umher und zähle die abgeschlagenen Äste. Nur Sunray zeigt keine Veränderung. Ich bewundere sie lange: nicht immer sieht es so schön aus, wenn die Unterwürfigkeit überlebt. https://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/die-in-der-deutschen-gegenwartsliteratur-ihresgleichen-kaum-finden-neu/#6020962 Sun-ray antwortete am 2009/11/01 10:26:
Welch doppelschneidiges Schwertmit hundsgemein scharfer Spitze. ;) https://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/die-in-der-deutschen-gegenwartsliteratur-ihresgleichen-kaum-finden-neu/#6021275 Sun-ray antwortete am 2009/11/01 15:27:
Es gibt keine getrennten zwei Seiten einer Medaille. Und jener Bereich, der sie miteinander verbindet, ist weitgehend unerforschtes Gebiet. Was ich über anderen sage, bemerke ich über mich. Auch dann, wenn ich es nicht bemerke. Und doch berühre ich damit ebenso das Gegenüber - mich wie dieses betreffend. Interaktion eben. Was bitteschön ist Unterwürfigkeit? In erster Linie ein Phänomen, das ich ablehne - so automatisch, wie ich atme. Danach wird's komplizierter: Geht die Sonne auf, weil sie zuvor unterging oder um untergehen zu können? Man kann derlei nicht trennen, nur getrennt betrachten. Und muss sich, so man es tut, umgehend fragen, wieviel Sinn und Weitsicht in solcher Betrachtung liegen kann. Ist Gras unterwürfig, nur weil es sich unter Wind und Wetter biegt? Es gäbe kein Gras mehr, wenn es nicht so reagierte. Und ohne Gras keinen fruchtbaren Boden darunter. Auch keine Grashüpfer und -milben, nicht Schafe noch Kühe und deshalb auch keinen Joghurt. Wem also unterwirft sich Gras, wenn es geschmeidig Wind und Wetter trotzt und trotz seiner Vergänglichkeit beharrlich immer wieder aussamt? In Japan erkannte man schon vor langer Zeit die Bedeutung von Flexibilität. Jeder Hochhausarchitekt und Brückenbauer weiß um sie. Was starr ist, muss brechen. Zwangsläufig. Weil Realität nicht standhalten kann, was auf Illusion besteht. Lebensfähig dagegen der, welcher sich beugt, denn nur er kann sich ein ums andere mal wieder erheben. Mit Unterwürfigkeit hat solches Denken m. E. wenig, mit Lebensverständnis dagegen viel zu tun. Darum stelle ich Ihnen nun doch direkte Frage: Wie kommen Sie darauf, ich sei unterwürfig? https://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/die-in-der-deutschen-gegenwartsliteratur-ihresgleichen-kaum-finden-neu/#6021664 ovid (Gast) antwortete am 2009/11/01 18:13:
lesen sie mal/kowski so "Nur die L o r/ b e e r e zeigt keine Ver/ änderung" https://albannikolaiherbst.twoday.net/stories/die-in-der-deutschen-gegenwartsliteratur-ihresgleichen-kaum-finden-neu/#6021920 |
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