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Krieg
sind schlichtweg Arschlöcher. Noch mal die >>>> „Zusammenfassungen“ der Kritiken zum >>>> Traumschiff gelesen. Genau so schreiben Leute, die mit Gerhard Schröder für den Massenmörder Putin votieren. SPD halt. Trotzki hätte von Revisionisten gesprochen. Daß die betroffenen Kritiker:innen sich nicht wehren, ist eine Sache für sich, die viel über Angst sagt. Sie beugen sich der Macht.
Ich kann da nur noch – verachten.
Daß jemand umkommen könnte, ist dem gesamten Perlentaucher egal. Hauptsache, man obsiegt. So sorgt er prächig für deutsche Kontinuität. Und alle wissen's. Und alle schweigen. Jüdische Nachbarn? Nee, sowas hat es hier niemals gegeben.
albannikolaiherbst - Donnerstag, 6. Oktober 2016, 00:23- Rubrik: Krieg

Von Fabian Köhler. >>>> D o r t.
albannikolaiherbst - Freitag, 12. August 2016, 07:41- Rubrik: Krieg
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ANH
albannikolaiherbst - Dienstag, 3. Mai 2016, 06:24- Rubrik: Krieg
Da kann schon erschrecken, wer einen deutschen Namen trägt und seine Geschichte überwunden hoffte. Die „Tränen aus Titan“ entstammen ausgerechnet der online-Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“. Ferner dürfen wir dort lesen: „Deutschland ist hart (…)“, ja von einem „Potpourri aus Blut und Wut“. Und in der FAZ aufersteht mit Götze der „ Erlöser“, indessen als, f ü r dessen wohl, „Blutkrieger“ der Herr Schweinsteiger gilt: so in Die Welt. Als wäre alles vergessen. Das Unheil bleibt, doch profaniert. „Fußball ist längst Pop“, schreibt ebenfalls Die Zeit, und Pop ist die Ästhetik des Kapitalismus. So schrieb ich es an >>>> anderer Stelle. Der hat die Leute absolut im Griff und macht nun fröhlich Party, von „Trümmer“ bis „zerschmettert“.
Daß die „Weltpresse“ locker da mittanzt, beschlägt das Bild mit Eisen aus Jubel. Auf in die nächsten tausend Jahre. Ich erkenn sie an den Worten. So schreibt denn auch die Washington Post vom „erweckten (!) Nationalstolz der Deutschen“. Und Götze zieht in den >>>> Kyffhäuser ein, um das Reich zu retten.
albannikolaiherbst - Montag, 14. Juli 2014, 09:22- Rubrik: Krieg
… gegen Rebellion Krieg führen, das war eine mißliche und langwierige Sache, so als wollte man Suppe mit dem Messer auslöffeln. Lawrence, >>>> Die sieben Säulen der Weisheit,
dtsch. von Dagobert von Mikusch, S. 173
albannikolaiherbst - Donnerstag, 19. Juni 2014, 13:01- Rubrik: Krieg
... und wenn wir es dann gemeinsam geschafft haben werden, nach der Kinderbuchliteratur - frau ist sich dieser Vordringlichkeit einig - auch aus der Dichtung für Erwachseninnen sämtliche diskriminierenden Stellen umzuschreiben, schlage ich vor, eine Kommissionin zu bilden, die das Bildnerische Werk der Vergangenheit sichtet. Etwa habe ich gar keinen Zweifel daran, daß namentlich Picassos Frauenbilder Darstellungen repräsentieren, die wertvolle, sensible Menschinnen nicht nur zu verletzen, sondern auch bleibend zu schädigen imstande sind, ja, sie wurden nicht selten zu eben diesem Zweck gemalt. Manche Reaktion der Abgebildetinnen läßt diesen Schluß mehr als nur zu. Deshalb sollte eine zweite Kommissionin damit befaßt sein, ethisch geleitete Künstlerinnen damit zu beauftragen, solche Darstellung umzumalen, was gewiß gerade für Picassos kubistische Phase einer Herausforderung ist, der sich mit Erfolg zu stellen unser aller Solidaritätin in ungeahntem Ausmaß stärken wird. Wo aber solches Ummalen nicht möglich sein sollte und sich die Bilder auch nicht unter dauernden Verschluß stellen lassen, sollte Museen, in denen die Bilder ausgestellt werden, eine freiwillige Selbstkontrollin auferlegt werden, dergestalt, daß unbedingt vermieden wird, Kindern solche Abbildungen vors Gesicht zu bringen, um eben auch hier, wo ein gütliches Erklären noch nicht verfangen kann, die noch zarten Seelen vor grausamer Mißbildung zu bewahren. Wir denken in diesem Zusammenhang an ein FSK von mindestens 16, da bei einem Alter von 12 noch nicht von genügend gefestigtem Genderbewußtsein ausgegangen werden kann. (…)
Gertrud Meier-Müller, „Frühe Schädigungen durch die Kunst“, Vortrag im Institut für Erziehungsfragen, Wiesinnenheim, November 2012.
Im Gegenzug schlagen wir von Der Dschungel vor, erst die Literaturen, dann die Bildenden Künste nach diskriminierenden Elementen gegenüber Männern durchzusehen. Als Versuchsmuster bietet sich das Werk Elfriede Jelineks an, so sehr wir es auch schätzen.

albannikolaiherbst - Freitag, 18. Januar 2013, 09:22- Rubrik: Krieg
AMERIKA WÄHLT!So stand das gestern nacht zu lesen, groß auf eine Hauswand projeziert, und wir lasen‘s, vorher, noch und noch. Nun stell man sich vor, wir hätten bereits die nächste Bundestagswahl, und die, sagen wir, FAZ überschriebe: EUROPA WÄHLT!Dann wär wohl was los in den Landen -
Für die USA aber wird geschwiegen. Die doch, allein, haben gewählt, nicht Canada, nicht Mexiko - um von den zentral(!)amerikanischen Ländern zu schweigen, und von Südamerika reden wir besser sowieso nicht. Selbstverständlich hat niemand protestiert, ja für die Deutschen hat man den Eindruck, an „Amerika“ erfülle sich ihnen ein von Hitler nur verdrängter, nämlich versagter, doch weiterschwelender Großmachtswunsch - einer, der, sozusagen, erlaubt ist: Wir, ist „Amerika“ groß, gehören zumindest dazu. In Anbetracht des, aber, Umgangs der - nun nicht staatlich, sondern geografisch argumentiert - Amerikaner mit Amerikanern, etwa denen aus Mexiko, bekommt AMERIKA WÄHLT! etwas noch zynisch Brutales hinzu, das Menschenverachtung als Kollateralschaden beiseitelächelnd inkauf nimmt. Auch dies ist ein Beleg für Großmachtswünsche.
[Empfindlicher sind auch die Deutschen, wenn es um die Zuordnung der Geschlechter geht; bekanntlich haben wir keine Studenten mehr, sondern nur noch Studierende - was sie eben auch sind, obwohl sie‘s da nicht sind, wenn sie in der Kneipe sitzen. Correctness ist alleine ein Gebot des Mainstreams, nicht der Strukturen an sich. So wenig ist auf vorgebliche Sprachreformen ontologisch Verlaß. Es diktieren alleine die - Lobbies; allein diktiert die - Macht.]

albannikolaiherbst - Mittwoch, 7. November 2012, 16:27- Rubrik: Krieg
albannikolaiherbst - Freitag, 1. Juni 2012, 11:12- Rubrik: Krieg
>>>> d o r t.
[Eine treffliche, wenn auch engagiert-zynisch zugespitzte Zusammenfassung der Vorgänge finden Sie >>>> d a***, wobei es mir, gegen meine eigenen Mitparteien, schleierhaft ist, wie man nicht sehen kann und/oder will, daß dergleichen sehr wohl mit der Favorisierung des Pops zu tun hat, der sich einmal mehr als die Ästhetik des Kapitalismus erweist. In hegelschem Sinn erfüllt sich in ihr, was beim WDR geschieht – und in anderen Sendern fast schon abgeschlossen ist: Es ist eine Synthese der Konzentration ökonomischer Macht mit der Favorisierung des unausgebildeten Geschmacks. So stark, indes, sind unser aller Prägungen, daß wir nach einem Staubsauger nicht nur erst rufen, wenn es ohnedies zu spät ist, sondern gleichzeitig möchten, daß der Sand im Zimmer bleibt.]
albannikolaiherbst - Dienstag, 28. Februar 2012, 15:37- Rubrik: Krieg
Schon interessant, mit welchen Mitteln man diesen Mann zu zerstören versucht, seit er auf seine Weise die deutsche Wiederbewaffnung und Fragen in Antastung nimmt, die in den weiterhin verschlossenen Adenauer-Verträgen ihre Antwort finden dürften – eine Antwort, an deren Offenbarung genau denjenigen nicht gelegen zu sein scheint, die jetzt gegen Guttenberg vorgehen. Ob seine Dissertation aus der FAZ, wie dort dem Leser iinsinuiert wird, aus ihr abgeschrieben sei, ist für die eigentliche Fragestellung ohne jede Bedeutung – schlichtweg, weil es für sein Amt keine Bedeutung hat, ob ein Verteidigungsminister promoviert ist oder nicht.
Die Frage indes, die sich aus solch einem Vorgang stellt, ist eine andere und spaltet sich in zwei Fragen, nämlich 1) wem ist Guttenbergs Politik ein Dorn im Auge, sowie 2) wer instrumentiert den Hintergrund.
albannikolaiherbst - Donnerstag, 17. Februar 2011, 18:32- Rubrik: Krieg
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Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop,
meinen Sohn.
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NEUES
Die Dynamik
hatte so etwas. Hab's öfter im Kopf abgespielt....
Bruno Lampe - 2018/01/17 21:27
albannikolaiherbst - 2018/01/17 09:45
Zwischenbemerkung (als Arbeitsjournal). ...
Freundin,
ich bin wieder von der Insel zurück, kam gestern abends an, die Wohnung war kalt, vor allem ... albannikolaiherbst - 2018/01/17 09:38
Sabinenliebe. (Auszug).
(...)
So beobachtete ich sie heimlich für mich. Zum Beispiel sehe ich sie noch heute an dem großen Braunschweiger ... Ritt auf dem Pegasos...
Der Ritt auf dem Pegasos ist nicht ganz ungefährlich,...
werneburg - 2018/01/17 08:24
Pegasoi@findeiss.
Den Pegasus zu reiten, bedeutet, dichterisch tätig...
albannikolaiherbst - 2018/01/17 07:50
Vom@Lampe Lastwagen fallen.
Eine ähnliche Begegnung hatte ich vor Jahren in...
albannikolaiherbst - 2018/01/17 07:43
findeiss - 2018/01/16 21:06
Pferde
In dieser Nacht träumte ich, dass ich über hügeliges Land ging, mit reifen, dunkelgrünen, im Wind raschelnden ... lies doch das noch mal
dann stimmt auch die zeitrechnung
http://alban nikolaiherbst.twoday.net/s tories/interview-mit-anady omene/
und...
Anna Häusler - 2018/01/14 23:38
lieber alban
sehr bewegend dein abschied von der löwin, der...
Anna Häusler - 2018/01/14 23:27
Bruno Lampe - 2018/01/11 19:30
III, 356 - Merkwürdige Begegnung
Seit einer Woche war die Wasserrechnung fällig und ich somit irgendwie gezwungen, doch noch das Postamt ... Bruno Lampe - 2018/01/07 20:34
III, 355 - … und der Gürtel des Orion
Epifania del Nostro Signore und Apertura Staordinario des einen Supermarkts - Coop. Seit dem ersten Januar ... Bruno Lampe - 2018/01/03 19:44
III, 354 - Neujahrsnacht e dintorni
Das Jahr begann mit einer unvorgesehenen Autofahrt bzw. mit der Gewißheit, mir am Vormittag Zigaretten ... albannikolaiherbst - 2018/01/03 15:16
Isola africana (1). Das Arbeitsjournal ...
[Mâconièrevilla Uno, Terrasse im Vormittagslicht
10.32 Uhr
Britten, Rhapsodie für Streichquartett]
Das ...
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Zuletzt aktualisiert am 2018/01/17 21:27
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