Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop

e   Marlboro. Prosastücke, Postskriptum Hannover 1981   Die Verwirrung des Gemüts. Roman, List München 1983    Die blutige Trauer des Buchhalters Michael Dolfinger. Lamento/Roman, Herodot Göttingen 1986; Ausgabe Zweiter Hand: Dielmann 2000   Die Orgelpfeifen von Flandern, Novelle, Dielmann Frankfurtmain 1993, dtv München 2001   Wolpertinger oder Das Blau. Roman, Dielmann Frankfurtmain 1993, dtv München 2000   Eine Sizilische Reise, Fantastischer Bericht, Diemann Frankfurtmain 1995, dtv München 1997   Der Arndt-Komplex. Novellen, Rowohlt Reinbek b. Hamburg 1997   Thetis. Anderswelt. Fantastischer Roman, Rowohlt Reinbek b. Hamburg 1998 (Erster Band der Anderswelt-Trilogie)   In New York. Manhattan Roman, Schöffling Frankfurtmain 2000   Buenos Aires. Anderswelt. Kybernetischer Roman, Berlin Verlag Berlin 2001 (Zweiter Band der Anderswelt-Trilogie)   Inzest oder Die Entstehung der Welt. Der Anfang eines Romanes in Briefen, zus. mit Barbara Bongartz, Schreibheft Essen 2002   Meere. Roman, Marebuch Hamburg 2003 (Bis Okt. 2017 verboten)   Die Illusion ist das Fleisch auf den Dingen. Poetische Features, Elfenbein Berlin 2004   Die Niedertracht der Musik. Dreizehn Erzählungen, tisch7 Köln 2005   Dem Nahsten Orient/Très Proche Orient. Liebesgedichte, deutsch und französisch, Dielmann Frankfurtmain 2007    Meere. Roman, Letzte Fassung. Gesamtabdruck bei Volltext, Wien 2007.

Meere. Roman, „Persische Fassung“, Dielmann Frankfurtmain 2007    Aeolia.Gesang. Gedichtzyklus, mit den Stromboli-Bildern von Harald R. Gratz. Limitierte Auflage ohne ISBN, Galerie Jesse Bielefeld 2008   Kybernetischer Realismus. Heidelberger Vorlesungen, Manutius Heidelberg 2008   Der Engel Ordnungen. Gedichte. Dielmann Frankfurtmain 2009   Selzers Singen. Phantastische Geschichten, Kulturmaschinen Berlin 2010   Azreds Buch. Geschichten und Fiktionen, Kulturmaschinen Berlin 2010   Das bleibende Thier. Bamberger Elegien, Elfenbein Verlag Berlin 2011   Die Fenster von Sainte Chapelle. Reiseerzählung, Kulturmaschinen Berlin 2011   Kleine Theorie des Literarischen Bloggens. ETKBooks Bern 2011   Schöne Literatur muß grausam sein. Aufsätze und Reden I, Kulturmaschinen Berlin 2012   Isabella Maria Vergana. Erzählung. Verlag Die Dschungel in der Kindle-Edition Berlin 2013   Der Gräfenberg-Club. Sonderausgabe. Literaturquickie Hamburg 2013   Argo.Anderswelt. Epischer Roman, Elfenbein Berlin 2013 (Dritter Band der Anderswelt-Trilogie)   James Joyce: Giacomo Joyce. Mit den Übertragungen von Helmut Schulze und Alban Nikolai Herbst, etkBooks Bern 2013    Alban Nikolai Herbst: Traumschiff. Roman. mare 2015.   Meere. Roman, Marebuch Hamburg 2003 (Seit Okt. 2017 wieder frei)
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Friedensnobelpreis 2009.

Wofür bekommt er ihn? Dafür, daß nicht ein einziger Guantánamo-Folterer vor Gericht gestellt ist? Man mag das politisch einsehen, aus Gründen vielleicht innenpolitisch notwendiger Kalküle, um vielleicht eines Tages eine andere USA-Politik möglich werden zu lassen, - aber: dafür schon jemandem den Friedensnobelpreis geben? Obama bekam ihn, letztlich, d a s ist die Wahrheit, nix anderes: weil er als USA-Präsident – s c h w a r z ist. Er bekommt ihn aus Rassismus zuerkannt. >>>> Diadorim, das ist ein A x thieb ins Gesicht Nelson Mandelas. Und die Leute werden jubeln wie am Großen Stern. Und, wenn es die Zeit ist, auch wieder die Hand heben.

(Nobelpreise scheinen insgesamt zu reinen Gesinnungspreisen zu werden. Es sind Preise der kapitalistischen Sozialdemokratie, genau so, wie Gerhard Schröder ein deutscher Kanzler der kapitalistischen Sozialdemokratie gewesen ist; er hätte den Friedensnobelpreis, so gesehen, sehr viel mehr verdient. Und zwar zusammen mit Putin.)

walhalladada meinte am 2009/10/09 14:46:
Friede den Baracken
diadorim meinte am 2009/10/09 15:03:
sie überlesen meinen konjunktiv. ich war am großen stern. ich hatte gehofft, dass er präsident würde, was wäre ihnen denn lieber gewesen? wieder ein republikaner? ernsthaft, sie hätten john mccain vorgezogen? glaube ich nicht.
natürlich ist der nobelpreis in diesem fall nichts weiter als eine moralische verpflichtung, und natürlich war er bei martin luther king und mandela etwas ganz anderes. und dass obama schwarz ist, ja, tatsächlich, und, den wählern sei dank, endlich, endlich auch das einmal, ein schwarzer präsident. drehen sie doch die argumentationsfigur mal um, hier in brasilien und auf der ganzen welt, der oder die bekommt den besseren job, die bildung, die chancen doch nur nicht, weil er oder sie schwarz ist. ja, dann fängt man am besten mal damit an, wenn es die welt immer noch nicht kapieren will, quote zu machen. man frage doch mal danach, welche privilegien man selbst ohne eigenes zutun durch die gnade der geburt zugelost bekam.
arafat, den friedensnobelpreis, kissinger, carter, das war alles verfehlt, bleibt nur zu hoffen, dass diesmal der moralische appell gehört und befolgt wird. aber was ändern preise schon. 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/09 15:14:
@diadorim.
Ich würde Ihnen zustimmen, wäre Obama aus den Slums gekommen. Dann, und n u r dann, wäre auch ich - eventuell - in die Massen mitgezogen am Stern, aber auch dann hätte ich ganz sicher nicht gejubelt und gewunken, sondern - ruhig zugehört.
Hier läuft aber - oligarch-weltpolitisch - eine ganz andere Nummer, und für die wird die Hautfarbe Obamas benutzt. Genau dem jubelt der Preis jetzt zu.
(Noch etwas anderes wäre es gewesen, hätte Obama das US-Militär unters Völkerrecht gestellt, zum Beispiel. Auch das wäre ein - und zwar ein für ihn verdammt gefährlicher - Akt der Friedensbekundung gewesen, der einen solchen Preis gerechtfertigt hätte - ebenso, wie die gesamte Guántánamo-Besatzung vor ein Gericht zu stellen.) 
Terpsichore antwortete am 2009/10/09 15:22:
Ob man begangenes Unrecht mit erneuter Verurteilung gut machen kann oder damit den Kreislauf des Unrechtes nur am Leben hält, darüber kann man streiten. Den Friedensnobelpreis gibts aber nicht für Verurteilung, sondern für Verständigung. Ich sehe ihn als einen Vorschuss, als Verpflichtung und als Unterstützung. Die wird er nämlich brauchen. 
anita (Gast) meinte am 2009/10/09 15:11:
...und warum gibt es keinen eintrag zum literaturnobelpreis? 
Irina (Gast) antwortete am 2009/10/09 15:21:
Ich las
"Nobelpreise scheinen insgesamt zu reinen Gesinnungspreisen zu werden. Es sind Preise der kapitalistischen Sozialdemokratie, genau so, wie Gerhard Schröder ein deutscher Kanzler der kapitalistischen Sozialdemokratie gewesen ist; er hätte den Friedensnobelpreis, so gesehen, sehr viel mehr verdient. Und zwar zusammen mit Putin."
und dachte
"scheinen"
und nickte. 
Irina (Gast) antwortete am 2009/10/09 15:40:
Ich las
"scheinen"
und mir scheint, er scheint Obama zu schreiben und Müller zu meinen. 
diadorim antwortete am 2009/10/09 15:42:
@anita, weil ihn niemand von uns gekriegt hat, oder wir frau müllers werk nicht so gut oder gar nicht kennen. herr reichenbach hat im übrigen gratuliert und ich freue mich auch für frau müller. das ist ne menge holz, das allein auch erst mal nicht unglücklich machen dürfte. schrecklich stell ich mir allerdings vor, als autor eine literaturnobelpreisrede schreiben zu müssen. 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/09 15:50:
@diadorim & anita. Sich äußern zu.
Ich habe mich >>>> zu Elfriede Jelinek sehr deutlich geäußert. Auch >>>> zu Günter Grass >>>> und zu anderen. Das ist Haltung genug. 
karl (Gast) antwortete am 2009/10/09 17:38:
Neid, Mißgunst, Häme - das scheint momentan in Deutschland political correct zu sein.
I c h jedenfalls freue mich - über beide Nobelpreise! 
diadorim antwortete am 2009/10/09 18:18:
wahr gesprochen. ich freue mich auch und gebe im falle von obama zu bedenken, dass er eben kein monarch oder papst ist, der qua dekret nun schaden begrenzen und umgehend aufheben kann. gut, dass er dafür immerhin nicht direkt aus dem slum kommen musste, nur seiner hautfarbe wegen. nur wenige jahrzehnte zuvor, seine eltern ehelichten sich zu einer zeit, in der mischehen noch in teilen der usa verboten waren, hätte er, ironie dieses staates, wohl nur beim militär aufstiegschancen gehabt, aufgrund der absurdesten aller tatsachen, dass die welt divers ist, der eine nicht ausschaut wie der andere, und dass es anscheinend zu schwer ist, diversitäten gelten zu lassen und schätzen zu lernen. anyway. 
albannikolaiherbst meinte am 2009/10/09 15:35:
@Keuschnig (zu Ihren leider wieder gelöschten, sehr guten Kommentaren).
>>>> Gregor Keuschnig meinte am 2009/10/09 14:57:
Schröder hätte ihn nicht verdient - alleine wegen seines Jugoslawienkrieg-Mitmachens. Seien wir froh, dass ihn Kohl nicht bekommen hat (bisher).

Natürlich sind Nobelpreise Gesinnungspreise (Literatur und Frieden). Das war selten anders. Gehen Sie die Liste der Friedennobelpreisträger durch - Sie finden etliche Leute, die damals wie heute zeitweise als Terroristen gegolten hatten. Sie bekamen ihn, weil sich etwas zu ändern schien und man diese Entwicklung stützen wollte.

Den Preis für Obama verstehe ich auch nicht, weil da nichts zu stützen ist.


Die Fragen lauten aber: Was wurde für den Frieden de facto getan? (Was hat Obama - bislang - getan?) Und: Was wurde für die Literatur getan? Als Beispiel: Was hat Jelinek, deren Nobelpreis ich mit Leidenschaft begrüßt habe, für den Frieden getan? Sicherlich wenig. Für die Literatur aber genug, um den Preis gerechtfertigt zu machen. Günter Grass, der durch seine massive Unterstützung Gerhard Schröders auch den Krieg auf dem Balkan mitunterstützte, hat den Literaturnobelpreis dennoch - ohne Abstriche, finde ich - verdient: seiner Literatur wegen, vor allem der frühen Werke wegen, auch des "Butt"s wegen und und und. Was er politisch so treibt und ihn umtreibt, spielt da, finde ich gar keine Rolle. Pirandello hatte ihn verdient, Rudyard Kipling sowieso - er wahrscheinlich, von allen, am meisten. Heiner Müller hätte ihn, glaube ich, verdient; García Márquez h a t ihn verdient, Borges hin, Borges her. Wobei schon das Wort - "verdient haben" - nicht ohne Verrat ist.

(Wahrscheinlich wurde meine Antwort mit weggelöscht. Ich hatte sie aber noch im Cache.)
 
Gregor Keuschnig antwortete am 2009/10/09 15:42:
@Herbst
[von G. K. gelöscht, da irrelevant zum Thema] 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/09 15:53:
@Keuschnig.
[von ANH gelöscht, Keuschnig folgend, weil sein Argument auch hier galt.] 
Walter (Gast) antwortete am 2009/10/09 16:31:
http://www.youtube.com/watch?v=2iqfT5l_ylA


dieses "Jugoslawien" mitmachen, das ist schon sehr schief.
Dresden wurde seinerzeit beschossen, völlig unnötig und
doch wurde es dem Erdboden gleich gemacht, aber vorher
haben deutsche in ganz Europa gewütet und ermordet und
zerstört.
Meine Frage, war der Einsatz der englischen, amerikanischen und
russischen Truppen in Deutschland ein Verbrechen?
Was ist In Sebrencia passiert? Warum leugnet man es und
wenn man es nicht leugnet, wie bringt man es fertg trotz all der
Zeugenaussagen noch an das Alte denken zu glauben, Schröder oder Kohl wären Schuld an diesem Krieg.
Milosovic war ein egenständiger Politiker in einem eigenständigen Land, man muss keinen Genozid organisieren, niemals 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/09 17:00:
@Walter Gast.
Es ist, Herr Gast, meine ich, hier gar nicht in der Diskussion, ob es gerechtfertigt, ja vielleicht sogar nötig ist, in bestimmte Kriege zu ziehen; darüber zu entscheiden, sprechen meist die Interessen, auch die Nöte und Ängst Betroffener.... also es ist denkbar, in einen Krieg zu ziehen, ja sogar ihn zu beginnen mit gutenGründen, und nicht jeder, der Krieg führt, ist deshalb ein schlechter Mensch. Gar keine Frage. Er ist aber n i c h t der Adressat für Friedensnobelpreise. Heminway wäre mit Sicherheit kein angemessener Friedensnobelpreisträger gewesen. Nur d a s meine ich. (Er hätte es, worauf Keuschnig schon hinwies, später desunerachtet mit Recht w e r d e n können; auch d a s ist aber etwas anderes, um etwa an Arafat zu denken.) Es geht hier nicht um die Frage, ob ein Krieg prinzipiell ein Verbrechen ist.
Was Schröder anbelangt, so war er nach außen g e g e n den Krieg und hat ihn mit dem Scheckbuch doch finanziert. An Obama gemessen, kann man das also durchaus eine Friedenstaktik nennen, die mehr als jener den Preis sich verdient hätte, auch wenn es nicht sein eigenes Geld war, sondern eines zur Treuhand, das er für den Krieg ausgab. Aber auch dies ist hier eigentlich nicht diskutiert. 
Walter (Gast) antwortete am 2009/10/09 17:11:
Es geht um Wahrheiten. Wahrheiten und um nichts anderes.
Wer wo wie welche Schechbücher zückt liegt nicht in
meiner Hand, wenn ich solch ein Buch hätte, ich würde es,
wenn ich es mir leisten könnte, der bosnischen Bevölkerung
schenken, aber so etwas ist genauso leicht daher gesagt wie die
Schuldfrage in jemanden stecken, der sicherlich nicht an einem
friedlichen Jugoslawien interessiert war, das glaube ich auch.
Aber die Verbrecher heißen Karadzic, Milosovic und Mladic und
die gilt es zu nennen.
Fragen Sie doch mal Ihren Kollegen Bora Cosic was er sieht wenn
er mal in Belgrad ist und durch die Strassen Belgrads spaziert und an Bucjläden vorbeigeht, nur militärischen Mist, Mladics Biografie usw.
Ich weiß schon dass das nichts mit Thema zu tun hat, aber etwas so lapidar einfach hinzuwerfen und zu glauben das wäre die Wahrheit ist sie trotzdem nicht, die Wahrheit liegt in den Massengräbern von Sebrencia.
Der Krieg in Jugoslawie ist nun schon fast zwanzig Jahre her und trotzdem reden die sogenannten Linken oder wie auch immer noch, dieselbe Schosse wie am Anfang des Krieges, als hättes es Tizla nicht gegeben, Sarajevo, Bihac, Gorazade usw 
Olaf Condor (Gast) antwortete am 2009/10/09 20:22:
ja,
Yugoslawien war wie ein plötzlich instabiler Kern. Die Anerkennung der autonomiebestrebten Regionen durch verschiedene Diplomatien (Genscher) wirkten wie ein informeller Beschuss dieses instabilen Kerns mit informellen Neutronen. Der Kern spaltete sich und setzte plötzlich all die Bindungsenergie der inneren Feindschaft thermisch frei - in den heißen Krieg.
Das wäre die Condor-Beschreibung dieser Sache.
Trotzdem hat Gast, was den moralischen Teil betrifft, Recht. Er hat die Namen der Verbrecher benannt.
Wie geht man in Zukunft mit dieser metathermischen Physik um, das muss geklärt werden.
Und letztlich kam das militärische Eingreifen der Nato sehr spät, zu spät. 
Olaf Condor (Gast) antwortete am 2009/10/09 20:36:
Putin, übrigens
Und genau aus diesem metathermischen Grund muss man sehr vorsichtig sein, was die Einschätzung von Putins Politik betrifft. Es könnte nämlich sein, dass er instinktiv etwas richtiges tut oder viel mehr tat: Verhindern, dass der Riesenkern Rest-Sowjetunion, Rest-Russland ganz unkontrolliert in die Spaltung(en) katastrophiert. Es könnte sein, dass da instinktiv gewusst wird, dass, wenn man an einer Stelle nachgibt, das ein informelles Neutron für alle anderen Autoniomiebestrebungen erzeugt. Die Folge: Kettenreaktion. 
Olaf Condor (Gast) antwortete am 2009/10/09 21:21:
Ovid
Öffnen der Kette
behutsam nur die Glieder der Kette
dürfen von der Kette
sich lösen. 
Restetrinker (Gast) antwortete am 2009/10/09 22:21:
Was sie doch für eine arme kleine Haut sind, da leben sie in diesem schönen friedlichen Land, dürfen Genscher sagen, dürfen auf Applaus hoffen und dürfen weiter ihr großes Wisse hin und hertragen und sie brauchen nicht einen einzige Moment Angst haben erschossen zu werden, denn, sie leben nicht in Grosny, nein, dort leben sie nicht, sie leben hier und reissen ihre komische Klappe auf, sie haben keine Ahnung wie es Menschen geht die täglich Angst haben dass irgendwer ihrer Lieben erschossen wird und warum? weil ihrer Meinung nach Putin irgenfwie Recht hat.
Ich sage Ihnen was, in dieser Sache gibt keine Meinungsfreiheit, wer Nationalistischen schützt macht sich selber zu einem oder zumindestens zu einem ihrer Handlanger, wer auf Milosovics Grab spricht, macht sich zu einem Handlanger eines Nationalisten. 
errorking meinte am 2009/10/09 23:08:
GEBE DIR VOLLKOMMEN RECHT
NOBELPREISE SIND nie adequat sondern der ausfluss eines winzigen klüngels...da schreibt zum beispiel jemand...was jelinek für die leiteratur getan hat! ich habe einiges gelesen und muss sagen: weite teile ihrer texte sind einfach unverständlich- auch für literaturwissenschaftler. eine steigerung von finnegans wake is ihr dabei aber nicht gelungen, sie denkt und schreibt eben so wie sie denkt, das ist einfach unentwirrbar, okay, aber nicht weil es so geplant ist.
aber zurück zu obama....afghanistan wird sich jetzt über obamas nobelpreis besonders freuen....die werden jetzt erst recht munter werden.
und jetzt noch zu milosevic: es ist zu wünschen, dass mein vorredner einmal die wahren geschichtlichen daten (und nicht amerikan. magazine) für seine geschichtsforschung verwendet...gegen bush war milosevic jesus. 
Wurst (Gast) antwortete am 2009/10/10 09:29:
Ja es ist Wurst, alles und es ist Wurst etwas zu solch einen Dünnschiss zu sagen, ich weiß ja nicht woher Du da deine Information nimmst das Bush viel grausamer war als ein Milosovic. Ich war jedenfalls in Bosnien gewesen während des Krieges und habe dort mit Menschen gesprochen, weißt Du noch was Menschen sind?
Ich wüsste nicht das unter der Veratwortung Bushs 250 000 Tausend Menschen gestorben sind, ich sage nicht das Bush ein Problem mit 250 0000 Toten hätte, hätte er sicher nicht.
Ich habe auch gar nicht vor einen Idioten gegen den Anderen auszuspielen, es ist eine Schande dass man Bush nicht nicht nach Deen Haag sperrt, aber es war richtig dass Milosovic dort war und es ist richtig das Karadzic dort war.
Noch eine andere Frage.
Hast Du jemals mit einem Bosnier gesprochen? 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/10 09:40:
@Wurst.
Noch einmal: Es geht hier nicht um die Frage, ob ein kriegerisches Eingreifen auf dem Balkan gerechtfertigt und notwendig war oder nicht; hier steht etwas anderes zur Diskussion.
Was aber Bush anbelangt: Allbright: "500000 verhungernde Kinder müssen wir leider hinnehmen" - für den gerechten Krieg. Das galt nicht dem Balkan, sondern dem Irak. Den "Kollateralschaden" nahmen aber nicht etwa 500000 Us-amerikanische Kinder hin. Zudem hat Bush wieder ein Konzentrationslager einrichten lassen; von einem jedenfalls wissen wir. Wieviele es möglicherweise noch sind, das wissen wir nicht. Damit Sie aber nicht auch das wieder in den falschen Hals bekommen: Milosevic und Kumpane sind Verbrecher. Das steht ganz außer Zweifel. 
Exupert (Gast) meinte am 2009/10/10 09:20:
den achten planeten bewohnte ein schreiberling, der murmelte ständig ich ahne, was, ich ahne, was.
dann zeigte er mit dem finger auf einen punkt und fing an zu schreiben, während seine füße im takt wippten, klaperten die tasten der schreibmaschine eine hoffnungslose melodie.
der kleine prinz wurde sehr traurig und fragte den schreiberling was für eine musik das sei.
der schreiberling hob überrascht den kopf und erwiderte ungehalten, "musik, musik, mein junge, das ist keine musik !
ich schreibe -
ich schreibe über macht und verantwortung, über krieg und rassismus, über frieden und das gift in unserem universum.
der kleine prinz staunte und flüsterte, " friii eden"
dann sah er sich auf dem achten planeten um sah nichts 
Wurst (Gast) antwortete am 2009/10/10 09:44:
"Wenn wir im Sommer 1992 schwarz auf weiß lesen, "Menschen, die nicht serbischer Abstammung sind, dürfen sich weder in den Cafes der Stadt aufhalten, noch in den Flüssen baden oder ein Auto benutzen." Wenn in der Drina bei Wind und starken Wellengang zwanzig Leichen in der Stunde flußabwärts treiben, so daß die Menschen an Brechreiz leiden, wegen des süßlichen Gestanks der Leichen. Und aus dem Wasser gefischt, sind sie mit Stacheldraht zusammengebunden, die Körper voller Folterspuren. Man tötet, als wäre das menschliche Hirn eine Schießbudenfigur auf dem Jahrmarkt. Eine Kugel bohrt sich die blutige Bahn durch mehrere Köpfe. Das ist Morden als Verzückung, als Sport. Wenn die Lippen der großserbischen Herrenmenschen "ethnische Säuberung" sagen, können wir uns nicht hinter Interpretationen verstecken, die offizielle Bezeichnung des Mordens sagt, was sie meint und tut."

Herta Müller aus Hunger und Seide 
karl (Gast) antwortete am 2009/10/10 12:50:
D a s i s t Literatur. Aus Erleben geboren und mit dichterischem Talent und Können in Kunst gegossen.
Kleine Neidhammel sollten doch einfach mal den Mund halten.

Und das , was sie beschreibt spricht sowieso für sich. Auch da sollte man einfach betroffen schweigen und demütig der vielen Opfer gedenken.

Und dann darüber nachdenken: welchen Weg gibt es, so etwas zu verhindern? Mäkeln? Rechthaben? Im Nachhinein besserwissen? Klugscheißen?

Nein. Zuhören. Die Hand reichen. Verhandeln statt schießen.
Aber zum Verhandeln gehören bekanntlich mindestens zwei.
Es ist dumm, auf den Verhandlungsbereiten einzuschlagen, ihm z. B. den Nobelpreis zu mißgönnen, wenn die Gegenseite das Reden verweigert.
Wir werden sehen, was im Iran weitergeschieht. Wenn Obama doch militärisch intervenieren muß, um die Welt vor einem Atomeinsatz zu bewahren, höre ich schon: klar, haben wir doch immer gewußt: der und den Friedensnobelpreis!

Aber vielleicht wollen die ja lieber eine Atombombe aufs Haupt, damit sie r e c h t ha b e n können.

Selig die Dummen -- denn Ihrer ist das Himmelreich. 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/10 14:20:
Karl. Selig die Kriegstreiber des Westens. Willkommen auf der Seite der "richtigen" Interessen.
Wenn Obama doch militärisch intervenieren muß... weil der Zauberlehrling USA die Geister nicht mehr loswird, die er in den Taliban gegen die Sowjets rief - und ausgebildet hat. So hat der Westen Kriege fast immer geführt: die Zustände herbeigeführt, die ein Niederschlagen notwendig machten, damit man hinterher wirtschaftlich auch ordentlich aufbauen, das heißt, daran verdienen kann. Seien Sie sicher: Zögen die USA sich aus Nahost völlig zurück, restlos - sie haben da auch gar nichts zu suchen... doch, ich vergaß: das Öl -, dann wäre auch kein Krieg. Es geht bei alledem n i c h t um Moral, sondern ausschließlich um die Rohstoffe. (Es ist auch interessant, sich einmal anzuschauen, wer während der Golfkriege mit Kriegsmaterial, also Waffen, von wem zugleich beliefert wurde.)
Hier wird keinem ein Nobelpreis mißgönnt, hier wird nur gefragt: für was hat er ihn eigentlich bekommen? Für welchen Einsatz, für welche Opfer? Halten Sie Mahathma Gandhi dagegen, halten Sie Nelson Mandela dagegen, halten Sie Arafat und Rabin dagegen - und wie bitter hat letztrer für seine Friedensarbeit "bezahlen" müssen! Wenn Obama diesen Nobelpreis nicht ablehnt, ist er genau das, für was ich ihn von Anfang an gehalten habe. Lehnt er ihn ab, bekomme ich Achtung. Sogar trotz seiner konsequenzlosen Guantánamo-Haltung. 
errorking meinte am 2009/10/10 14:15:
herr bush hat neben den über 700 000 toten im irak und den zukünftigen wahrscheinl. millionen toten die durch die uranmunition sterben werden auch AFGHANISTAN (aus welchem grund bitte? waren die teppichmesser made in kabul? (der cia hat in seiner bin laden suchmeldung kein 911 angeführt!http://cryptome.org/bin-laden-aw.htm) bushs weitere hunderte " kleinigkeiten " wie...die verweigerung von schutzmassnahmen new orelans 1 jahr vor katarina und die totale überwachung seines eigenen landes zu verantworten.
DAFÜR GIBT ES ZEHNTAUSENDE DOKUMENTE.
herr milosevic wird von den amis gerne immer mit srebrenica in verbindung gebracht....es gibt allerdings KEIN EINZIGES DOKUMENT dafür, dass er überhaupt davon wusste. milosevic war ein mieser kerl aber man stilisierte ihn in den usa zum hitler "empor" und eutropa ist drauf reingefallen.. 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/10 14:25:
@errorking.
Ob wir darauf reinfielen, weiß ich nicht. Wir alle schließen ohnedies nur immer nach dem Hörensagen (also dem, was wir zu lesen und zu sehen bekommen). Aber auf die "Gründe" des letzten Golfkriegs sind wir definitiv reingefallen, von einigen Tausenden Kriegsgegnern abgesehen. Übrigens war DER SPIEGEL als deutscher Kriegstreiber vorne ganz immer voran. Heute schreibt er anders, anderes, und tut so, als hätte er n i c h t wochenlang die Golfkriegsgegner auf das Mieseste diffamiert; ich habe das alles gesammelt. Heute schreibt er so, als hätte er "es immer schon gewußt". Meines Wissens hat es keine nennenswerten Abbestellungen dieses, jedenfalls in Sachen Dritter Golfkrieg, Agitationsblatts gegeben. Nein, man glaubt, DER SPIEGEL habe immer richtig gelegen. So wird Meinung gemacht. Es ist höchst unwahrscheinlich, daß sie in Sachen Obama nicht genauso gemacht wird. Das Ganze, tatsächlich, läuft nach den Gesetzen des Pops.

[Lesen Sie mal Thomas Pynchon. Der Regenbogen der Gravitation. Gegen den Tag. Nur das. Danach können Sie in Sachen Dichtung mitreden. Es geht in ihr n i c h t um Gesinnung, egal, ob wir derselben seien. Ich h a s s e Célines "politische" Widerwärtigkeit, aber er steckt 7/8 aller Prosa des letzten Jahrhunderts lässig in die Tasche.)
 
Literaturkönig (Gast) antwortete am 2009/10/10 14:54:
Hach, wie schön!
Also ich habe in der Schule einige Aufsätze geschrieben. Die waren nicht schlecht. Sagt meine Lehrerin! Jetzt hoffe ich, im nächsten Jahr den Nobelpreis für Literatur zu bekommen. Sozusagen als Vorschuß auf künftige Großleistungen meinerseits. Jaja, ich werde die Stockholmer schon nicht enttäuschen. Und ich bin froh, daß die Schweden diese Weltpreise vergeben. Nobelpreis. Alfred Nobel, der brachte uns immerhin den Sprengstoff. Damit können sich heute ganz ganz viele Islamisten selbst in die Luft sprengen. Und mit ihnen ganz ganz viele Frauen und Kinder, die da so rum stehen. Nobel, toller Kerl das. War auch Schwede. Bei uns sagt man ja auch: "Alter Schwede". Jetzt müssen wir alle nur die Schwedendaumen drücken, daß der Onkel Toms Hütte Obama es bloß nirgends krachen läßt. Aber egal. Den Nobelpreis kann er trotzdem behalten! 
Gabi (Gast) antwortete am 2009/10/10 15:29:
@ literaturkönig
du denkst an einen internationalen oppenheimerpreis für den weltfrieden? oder mehr in richtung abu-ghraib-preis für dichtung und humanität? 
Literaturkönig (Gast) antwortete am 2009/10/10 16:09:
Hach, Hach!
@Gabi: Nein nein. Das wäre ja, als würde man einen Hitlerpreis für den Weltfrieden oder einen Göbbelspreis für Literatur einführen. Und, mal ehrlich, so ein Preis würde mich nicht schmücken. Dann lasse ich mich lieber zum Literaturkönig krönen. Schönes Bild dann: Ich in der Mitte auf einem Thron, den Literaturzepterhauestab in der rechten Hand, unter mir kniend Prinzessin Angie Merkel und nebenan Hofnarr M.R.Ranicki, der meinen Spucknapf hält! Hach! Und jeden Freitag gibts Fisch! 
karl (Gast) antwortete am 2009/10/10 16:36:
Armselig.
Aber als glühender Anhänger der Demokratie als Staatsform muß man auch solche Ansichten aushalten.

Man gibt sich fortschrittlich, besserwisserisch , und merkt nicht, wie ideolgieblind man daherredet. Man setzt Analogien zu Hitler, Göbbels, und merkt nicht, wie menschenverachtend das ganze Bild wird: Merkel knieend...R.R. mit Spucknapf.

Da sind wir nicht mehr weit vom "Ewigen Juden".

Ideologie jeglicher Couleur macht blind. Und intolerant. Und aggressiv.
Das erste, was ich als "Weltenlenker" ausschalten würde, wären Ideologien, eingeschlossen alle Religionen. Und dann die unverrückbare Maxime ausgeben: Zuhören, abwägen, respektieren!

Verbieten würde ich Neid und Mißgunst.


Zu Herbst: ich spreche nicht von den Taliban, sondern von der Atombombe. Die bedroht alle, als erstes die Israelis.
Wer da wann angefangen hat interessiert zu dem Zeitpunkt dann niemand mehr, wenn der Iran die erste Bombe auf Reisen schickt. 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/10 17:13:
@Karl.
1) Eine solche Bedrohung wurde für den Anlaß des Dritten Golfkriegs angegeben. Unterdessen wissen wir, daß gelogen worden ist.
2) Die erste Atombombe und die zweite sind von den USA abgeworfen worden, nicht tat dies irgend ein anderes Land. Woher nehmen Sie da die Gewißheit, daß die dritte nicht ebenfalls "Privileg" der USA sein wird? Aus belegbarer Erfahrung ganz sicher nicht, sondern Ihrerseits aus ideologischen Gründen: Sie glauben, weil Sie an die USA glauben. Nicht jeder muß das teilen.
3) Eine über Israel abgeworfene Atombombe würde das gesamte Areal Nahost gefährden; im übrigen ist auch in Israel schon diskutiert worden, eine Atombombe auf die Gegner zu werfen, was zu tun schlußendlich nicht weniger dumm wäre. Die Gegner nehmen sich da gegenseitig n i c h t s. 
karl (Gast) antwortete am 2009/10/10 19:21:
Ich "glaube" nicht an die USA, ich glaube nämlich an gar nichts. ich versuche nur zu verstehen.
Die atombombe in den händen von Achmadinedschad erscheint mir sehr viel gefährlicher als in denen der USA, obwohl - ich weiß - hiroshima...Aber seither haben wir - die bisherigen Atommächte - 60 Jahre das Gelernte angewandt, nämlich die Tödliche gefahr todernst zu nehmen. Genau das traue ich einem achmadinedschad und seinen Scheichs nicht zu. Dazu fehlt ihm einfach - Bildung, Geschichtsbewußtsein und das Geschenk der europäischen aufklärung.

Warum gratuliert übrigens gerade El Barradei geradezu enthusiastisch Obama zu dem Preis?? 
Lupus (Gast) meinte am 2009/10/10 16:21:
@ diadorim - Müller
Bedauerlich, wenn Müller hier nicht oder nicht so viel (wie Sie schrieben) gelesen wurde. Dann wüsste man nämlich, dass es nicht um Gesinnung geht. Die in Texten von Müller erscheinende "Gesinnung" ist nicht die, die Merkel, Naumann und andere in ihren Gratulationen vereinnahmend unterstellen. (*Ich* unterstelle, dass Merkel Müller nun wirklich nicht gelesen hat.) Ich empfehle wärmstens, Müller zu lesen, v.a. die frühen Sachen, "Drückender Tango", "Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt" etc.

Aber womöglich - und das geht nun gerade nicht sepziell an Sie, ich möchte bloß nicht mehrfach kommentieren - ist es gerade die "Gesinnung", die nicht genehm ist, wo man auch Schlammschlachten im Wasserglas führen, eigene Rubriken für Spam einrichten und dies dann noch theoretisch reflektieren kann. 
albannikolaiherbst antwortete am 2009/10/10 16:47:
Lieber Herr Lupus,
über den Literaturnobelpreis wird jetzt so viel geschrieben, daß ich gar nicht einsehen kann, weshalb ich da mitmachen soll. Mit Gesinnung hat das wenig zu tun, ich habe Frau Müller als Kollegin stets geschätzt und schätze sie weiter. Sie sollten Der Dschungel als einem unter Hunderttausenden Foren aber zugestehen, daß man nicht überall mitmacht, sondern vielleicht andere Perspektiven "bedient" als die gängigen und daß man hier in manchen Fällen andere Kriterien an etwas anlegt, als möglicherweise oder ganz sicher Sie es tun. Daß Sie sich über diese Preisvergabe sehr freuen, haben Sie zum Ausdruck gebracht und dürfen das gern noch einmal tun, hier und anderswo. Das verpflichtet aber niemanden, es ebenso zu halten. Interessant freilich ist, daß Sie aus der Vergabe speziell dieses Preises eine Gegnerschaft auszumachen scheinen, von der Sie offenbar gerne ausgehen möchten, obwohl es vielleicht einfach an einem nicht vorhandenen Interesse dieser Preisvergabe liegt, zumal, wenn man sie >>>> in Zusammenhang mit dem anderen Nobelpreis abschmeckt. Frau Müller ist eine gute Autorin und seit über zwei Jahrzehnten alles andere als unbekannt; anders als Frau Jelinek, die ich bekanntlich bewundere, ist sie auch nie umstritten gewesen, jedenfalls nicht, seit sie, und d a f ü r sei gedankt, einigermaßen heil dem rumänischen Regime entkam. Im Gegenteil wurde sie hierzulande und anderswo stets so genügend hofiert, daß es Die Dschungel nicht braucht, dabei öffentlich mitzutun. Es sei Der Dschungel doch bitte gegönnt, ihr Augenmerk auf Anderes zu richten, das ihr bedeutsamer vorkommt. Dabei müssen Sie gar nicht zugegen sein, sondern können Ihre Lektüre wählen, wie immer Sie möchten.

[Der Nobelpreis für Obama allerdings ist ein Skandal; deshalb >>>> engagier ich mich hier.]
 

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