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DieKorrumpel
Übt sich, um seinem Dichter wohlzutun, in familiärer Sippenhaft. Selbstverständlich pseudonym. Zum Beispiel sowas: „Er ist eine der 'Führungsfiguren der literarischen Postmoderne' und heißt eigentlich von Ribbentrop, da liegt es nahe, beruflich bella führungsfigura zu machen, ist so'n Familiending.“ Man sollte solchen Leuten nicht nur eins... nein, besser zwei in die Fresse geben, sondern vor allem die Dichter vor ihren Gefolgsleuten schützen. Im übrigen dekuvrieren sie sich selbst, und zwar nicht einmal dadurch, daß sie die Verfasser durcheinander- und statt der Rüben die Suppe nicht auf die Gabel kriegen, sondern - „(...) kurz: mich kriegense nichtmal für Geld dazu, vom Alban Nikolaus Herbst ein Buch zu lesen.“ So kommt man zum allersichersten Urteil sicher voran, sogar der Name ist richtig geschrieben. Das ist alles richtig wahr.
[Nachzulesen >>>> hier; zu „Der Herbst auf der Leiter“ scrollen.
P.S.(28.3., 14.53 Uhr): Der Text wurde auf der Hacks-Site >>>> entschärfend revidiert; dafür gibt es einen Link >>>> dahin.]
albannikolaiherbst - Donnerstag, 27. März 2008, 18:12- Rubrik: DieKorrumpel
„Man blamiert sich, wie man kann“, sofern es denn >>>> gemerkt wird.
[Gar keine Frage mehr: Hier wird eine prinzipielle Schwäche demokratischer Entscheidungsfindung virulent, indem der Kleingeist mächtig tanzt.]
wikipedia und Verbeen <<<<
albannikolaiherbst - Mittwoch, 26. März 2008, 09:50- Rubrik: DieKorrumpel
Bezeichnend, daß >>>> der Blogblick > >>> d a s und nicht etwa, obwohl es zum Thema gehörte wie >>>> j e n e s, >>>> d i e s e s auswählt. Man tut halt selber gerne, was man kritisiert. So bleiben >>>> die Elche unter ihres welchen.
albannikolaiherbst - Dienstag, 13. November 2007, 11:13- Rubrik: DieKorrumpel
>>>> Wozu mir gerade einfällt, daß >>>> Gregor Dotzauer auch >>>> in der Jury des Berliner Senats saß. Wenn man einmal anfängt, >>>> Zusammenhänge zu recherchieren, kommt man aus der Verschwörungsparanoia gar nicht mehr raus – so sehr unterfüttert sie sich mit Realität.
Man kann wenigstens sagen, daß es >>>> eine Munic Connection und eine Berlin Connection gibt, die ein Krimiautor als Verhältnis von Mafia zu >>>> Camorra maskieren könnte - nur daß es sich selbstverständlich nicht um kriminelle Organisationen handelt, sondern um etwas, das Ernst Bloch ins Hauptbuch des Kapitalismus eingetragen hätte, in dem ausschließlich der l e g a l e Handel mit Waren Bilanzposten wird. Auf diese Feststellung lege ich, vermeintlicher >>>> Justiziabilitäten halber, hier, doch n u r hier, wert.
Verschwörungstheorien 1 <<<<
albannikolaiherbst - Donnerstag, 1. November 2007, 08:31- Rubrik: DieKorrumpel
... wie die Positionen Herbsts, dessen Größenwahn nur noch von seiner Bildung getoppt wird. (...) Karl Tammen in einem Interview des rbb's, 31.6.2007.
albannikolaiherbst - Donnerstag, 2. August 2007, 10:08- Rubrik: DieKorrumpel
(...)
Ich weiß nur von einer >>>> Zeitschriftenschau im Freitag, worin mich Michael Buselmeier "kraftmeierisch" nennt, selbstverständlich, ohne einen Grund dafür anzugeben. Man kann nur annehmen, den Anständigen sei Kraft an sich schon suspekt, so daß sie sie meiern lassen m ü s s e n. Auch in seiner Wertung des >>>> MEERE-Abdrucks in Volltext verhält sich Buselmeier manipulativ, indem er den suggestiven Satz formuliert: "was nicht allen zusagen dürfte". Obendrein verweist er zwar das vorgebliche Raunen, daß ich ein Ribbentrop sei, literarmoralisch in die Ecke, in die es gehört - hinterträgt es aber d o c h und wertet es journalistisch so wieder auf. Jaja, diese Jungs sind schon pfiffig in ihrer angepaßten Ethik, die sich selbst aus jedem Vorwurf herausnimmt.
(...)
Korrespondenz - Freitag, 8. Juni 2007, 12:20- Rubrik: DieKorrumpel
>>>>(...) vor allem aber einen in sich geschlossenen Ästhetizismus, der sich an der eigenen Wortbesoffenheit auf über tausend Seiten berauscht.<<<<
So spricht der kleine Mann über das Große. Das Dumme ist, daß die Kleinen – das meint s e e l i s c h Kleinen – ihr eigenes Ungenügen am Größeren r ä c h e n möchten und es ihnen bisweilen auch gelingt: Magenau sitzt/saß in einigen Juries, >>>> unter anderem 2005 bei Döblin.. Er ist bei der taz gut aufgehoben. Der >>>> Kotau vor Grass – s c h ä n d e t Grass, d.h. sein Werk; seine Person ist tragischerweise längst nicht einer Rede mehr wert. Was er aber nicht begreifen kann. Weil ihn die SPD schon geschändet hat – etwa das Eintreten für Gerhard Schröder, der sich mit dem Völkermörder Putin befreundet hat. Es i s t so. Magenau l ä u f t gut. Unter „Mitläufer“.
Ganz ähnlich dann eine... darf ich „Frau“ sagen?... namens >>>> Sabine Vogel in der Berliner Zeitung. Da finden wir s o l c h e Sätze: Herbst, der in Wirklichkeit einen anderen berühmten Namen trägt, sieht gut aus. Weißes Hemd, moosgoldener Edelschal. Mindestens drei der Kinder, die - reichlich vorhanden - dem Hausmeister seine Wochenendruhe nehmen, gehen auf sein Konto. Der Juror und Übersetzer Schmidt-Henkel, auch ein großer schöner Mann in grauem Anzug, bei ihm der nicht weniger einnehmende Übersetzer und Schriftsteller Frank Heibert, weist vornehm darauf hin, dass Herbsts Romanauszug halt nicht die schonungslose Maßlosigkeit des Ganzen wiedergebe.Es ist schon wahr, Frau Vogel ist n i c h t schön, auch der Herr Magenau, übrigens, nicht. Und was „Frau“ Vogel über die Kinder schreibt, ist auf eine ganz andere Weise tragisch. Man ahnt da etwas, das ihr wahrscheinlich wirklich wehtut. Mit dieser Feststellung ist alles gesagt, auch über den Herrn Magenau.
(Leute, glaubt ihr wirklich, wenn ihr mit solchem Zeug zuhaut, ich haute nicht zurück? Und ihr steht dann auf lange verbunden mit Der Dschungel noch jahrelang bei Google unter den ersten zwanzig Threads? Entscheiden wird eines Tages die Literaturgeschichte, und die seid – nicht ihr.)
albannikolaiherbst - Montag, 14. Mai 2007, 01:31- Rubrik: DieKorrumpel
Stell Dir vor, das stünde in der BILD. Davor hat der Alte Angst gehabt.“
[Aus einer Email an ANH, 13. 5. 2007, morgens.][Döblinpeis 2007.]
albannikolaiherbst - Sonntag, 13. Mai 2007, 12:40- Rubrik: DieKorrumpel
albannikolaiherbst - Samstag, 12. Mai 2007, 20:03- Rubrik: DieKorrumpel
Wie ich es mir vorausgedacht habe: Dieses würde, und i s t‘s nun, die v i e r z e h n t e Ablehnung meiner literarischen Arbeit durch den Berliner Senat. Jahr um Jahr, seit ich hier lebe. Und abermals geht es gegen ANDERSWELT. Auch in dieser Jury saß übrigens >>>> Ulrich Janetzki wieder.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin.
Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten
GeschZ (bei Antwort bitte angeben) V D Me
Bearbeiter(in) Herr Meyer
Dienstgebäude Berlin-Mitte Brunnenstraße 188-190 10119 Berlin
Zimmer 4/b/1 Telefon 030-90228-536
Telefax 030 – 90228 – 457 Intern (9228)
E-Mail Wolfgang.Meyer@senwfk.verwalt-berlin.de
Datum 10.04.2007 Sehr geehrter Herr Herbst,
leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Ihrem Antrag auf Gewährung eines Arbeitsstipendiums für Berliner Autorinnen und Autoren nicht entsprochen werden kann.
Die uns bei der Vergabe von Arbeitsstipendien beratende Jury hatte in diesem Jahr über 369 Bewerbungen zu entscheiden und hat uns – unter Ausschöpfung der zur Verfügung stehenden Mittel – 19 Stipendiatinnen und Stipendiaten empfohlen, wobei Sie leider nicht zu den Vorgeschlagenen gehören.
Der Jury 2007 gehören an: Caroline Fetscher, Kerstin Hensel, Dr. Sonja Hilzinger, >>>> Dr. Ulrich Janetzki, Zafer Şenocak und Dr. Hans Michael Speier.
Leider können wir aus Kostengründen die von Ihnen eingereichten Unterlagen nicht zurücksenden.
Für Ihre literarische Arbeit wünsche ich Ihnen alles Gute.
Dieses Schreiben wurde maschinell gefertigt und ist ohne Unterschrift gültig.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Dr. Ingrid WagnerWelcher Juror auch immer den 1000seitigen dritten ANDERSWELT-Band in seinem zu begutachtenden Typoskript-Stoß gehabt und aussortiert haben mag... mir ist zigan‘sch zumute! -, v e r f l u c h e n will ich die Bande!
Weniger aufgeregt: Die Leser mögen die Jury-Auswahl selber beurteilen. Ich bin es müd, noch zu vergleichen. Es ist für meine Ästhetik in diesem Literaturbetrieb kein Platz. Sie setzt sich durch, gewiß, aber >>>> mich will man verhindern.
ANH vor Stromboli.
ANH und der Berliner Senat (1) <<<<
ARGO-ÜA 31 <<<<
albannikolaiherbst - Mittwoch, 11. April 2007, 13:15- Rubrik: DieKorrumpel
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Für Adrian Ranjit Singh v. Ribbentrop,
meinen Sohn.
Herbst & Deters Fiktionäre:
Achtung Archive!
DIE DSCHUNGEL. ANDERSWELT wird im Rahmen eines Projektes der Universität Innsbruck beforscht und über >>>> DILIMAG, sowie durch das >>>> deutsche literatur archiv Marbach archiviert und der Öffentlichkeit auch andernorts zugänglich gemacht. Mitschreiber Der Dschungel erklären, indem sie sie mitschreiben, ihr Einverständnis.
NEU ERSCHIENEN
Wieder da - nach 14 Jahren des Verbots:
Kontakt ANH:
fiktionaere AT gmx DOT de
E R E I G N I S S E :
# IN DER DINGLICHEN REALITÄT:
Wien
Donnerstag, 30. November 2017
CHAMBER MUSIC
Vorstellung der neuen Nachdichtungen
VERLAGSABEND >>>> ARCO
>>>> Buchhandlung a.punkt
Brigitte Salandra
Fischerstiege 1-7
1010 Wien
20 Uhr
NEUES
Die Dynamik
hatte so etwas. Hab's öfter im Kopf abgespielt....
Bruno Lampe - 2018/01/17 21:27
albannikolaiherbst - 2018/01/17 09:45
Zwischenbemerkung (als Arbeitsjournal). ...
Freundin,
ich bin wieder von der Insel zurück, kam gestern abends an, die Wohnung war kalt, vor allem ... albannikolaiherbst - 2018/01/17 09:38
Sabinenliebe. (Auszug).
(...)
So beobachtete ich sie heimlich für mich. Zum Beispiel sehe ich sie noch heute an dem großen Braunschweiger ... Ritt auf dem Pegasos...
Der Ritt auf dem Pegasos ist nicht ganz ungefährlich,...
werneburg - 2018/01/17 08:24
Pegasoi@findeiss.
Den Pegasus zu reiten, bedeutet, dichterisch tätig...
albannikolaiherbst - 2018/01/17 07:50
Vom@Lampe Lastwagen fallen.
Eine ähnliche Begegnung hatte ich vor Jahren in...
albannikolaiherbst - 2018/01/17 07:43
findeiss - 2018/01/16 21:06
Pferde
In dieser Nacht träumte ich, dass ich über hügeliges Land ging, mit reifen, dunkelgrünen, im Wind raschelnden ... lies doch das noch mal
dann stimmt auch die zeitrechnung
http://alban nikolaiherbst.twoday.net/s tories/interview-mit-anady omene/
und...
Anna Häusler - 2018/01/14 23:38
lieber alban
sehr bewegend dein abschied von der löwin, der...
Anna Häusler - 2018/01/14 23:27
Bruno Lampe - 2018/01/11 19:30
III, 356 - Merkwürdige Begegnung
Seit einer Woche war die Wasserrechnung fällig und ich somit irgendwie gezwungen, doch noch das Postamt ... Bruno Lampe - 2018/01/07 20:34
III, 355 - … und der Gürtel des Orion
Epifania del Nostro Signore und Apertura Staordinario des einen Supermarkts - Coop. Seit dem ersten Januar ... Bruno Lampe - 2018/01/03 19:44
III, 354 - Neujahrsnacht e dintorni
Das Jahr begann mit einer unvorgesehenen Autofahrt bzw. mit der Gewißheit, mir am Vormittag Zigaretten ... albannikolaiherbst - 2018/01/03 15:16
Isola africana (1). Das Arbeitsjournal ...
[Mâconièrevilla Uno, Terrasse im Vormittagslicht
10.32 Uhr
Britten, Rhapsodie für Streichquartett]
Das ...
JPC

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Zuletzt aktualisiert am 2018/01/17 21:27
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