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Briefwechsel mit einer Undine.
Botho Strauss. Über Genie.
Deutlicher als >>>> dort kann man nicht sagen, was von sozialdemokratischen „Künsten” zu halten ist und von korrekter Demokratie in den Künsten. Allerdings stört das nachgestellte Reflexipronomen sehr. Es macht aus Straussens Bemerkung Kitsch.
Gregor Eisenhauer.
Der Begriff „Fräuleinwunder“ offenbart erst jetzt, mehr als zehn Jahre danach, sein ganzes ironisches Potenzial.
Bitte um Mithilfe bei einer Diplomarbeit: "Umstrukturierung von Öffentlichkeit durch digitale Selbstrepräsentation". Umfrage.
Unendlicher Spaß. David Foster Wallace.
Eine spannende Idee hat Guido Graf für Kiepenheuer & Witsch realisiert: Deutschsprachige Gegenwartsautoren lesen den nachgelassenen Roman „Infinite Jest“ von >>>> David Foster Wallace und bescheiben ihre Leseeindrücke, umschreiben sie oder erfinden sie um, jedenfalls setzen sie sich mit dem Romanbrocken auseinander und zusammen, fantasieren, kritisieren, l e b e n mit diesem Buch. Das vielleicht selbst Literatur werdende Ergebnis-in-progress können Sie >>>> d o r t mitverfolgen; ebenso dort können Sie, wie es sich für ein Weblog gehört, mitkommentieren. Die dort erscheinenden Beiträge werden unter anderem von Elmar Krekeler, Georg Klein, Georg M. Oswald, Jan Böttcher, von dem seinerseits hinreißenden literarischen Übersetzer Marcus Ingendaay, von Matthias Altenburg, Monika Rinck, Norbert Niemann, Norbert Zähringer (dessen Prosa ich extrem schätze), von Stefan Beuse, Thomas Hettche, Thomas von Steinaecker, Ulf Stolterfoht, Uljana Wolf, von mir selbst und einigen anderen mehr geschrieben.