Die Kunstfreiheit nimmt man sich h e r a u s.
albannikolaiherbst - Samstag, 3. Februar 2007, 07:21- Rubrik: Paralipomena
Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop
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ParalipomenaDie Kunstfreiheit nimmt man sich h e r a u s.albannikolaiherbst - Samstag, 3. Februar 2007, 07:21- Rubrik: Paralipomena
Manche Hunde beißen nur, wenn sie schlafen.Erwachen sie, ziehen sie ihren Schwanz ein.
(CDXXXV). albannikolaiherbst - Freitag, 2. Februar 2007, 12:12- Rubrik: Paralipomena
Hochtechnologie beschleunigt die Evolution.(CDXXXIV).
Das hat auch Folgen für das >>>> Anthropologische. Was Mauerrat und Gefängnisleitung allerdings verschwiegen, waren die genetischen Kapriolen, die der Nachwuchs Freigelassener schlug. Da man unter sich und jede Rückkehr verwehrt blieb, schloß sich der Natur allergogener Formenfreude das Erbgut dieser Menschen auf, deren Enkel bereits Frauen und Männer nicht länger waren. Viele von denen wären ohne Europas hochtechnisierte Prothetik gar nicht mehr lebensfähig gewesen. Auch dieser experimentelle Seitenweg gehörte zur Evolutionsbewegung der Menschheit. Einige Leute waren längst mit ihren Reinigungsmaschinen verwachsen (...) Argo, EF zur ZF, 713, Einfügung. Einen Absatz darunter wird von Anpassungen, um es naturhistorisch auszudrücken gesprochen. Der Gedanke ist nicht von der Hand zu weisen, daß sich nicht nur der technologische Stand exponentiell beschleunigt, sondern eine Beschleunigung eben auch im Menschen stattfindet, der die Technologie angestoßen hat und sich ihr aussetzt. Dem geht eine Verweigerungsbewegung parallel, aber ihre Vertreter werden schnell überflutet werden und sehr bald nicht mehr lebensfähig sein. Wenn man technologische Entwicklung als Naturentwicklung begreift, nämlich als einen Teil der Evolution selber - und wie sollte man das n i c h t? -, ist an alledem weder etwas verwunderlich, noch gibt es etwas, das erschreckender wäre als Naturprozesse es selbst sind, zu denen neben ihrer achtunggebietenden Fruchtbarkeit eben auch Erdbeben und Zunamis gehören. albannikolaiherbst - Samstag, 27. Januar 2007, 08:20- Rubrik: Paralipomena
Was uns wider uns treibt.Manch ein Hintergrund ist Abgrund.
(CDXXXIII). albannikolaiherbst - Freitag, 26. Januar 2007, 07:53- Rubrik: Paralipomena
Aus Notwehr nicht korrupt. Moralisches Paradox.albannikolaiherbst - Dienstag, 16. Januar 2007, 10:45- Rubrik: Paralipomena
Kitsch, den Menschen leben, ist anspruchsvoll.Den sie nur ansehen, billig.
(CDXXXI). (Das gilt für die Akte der Menschlichkeit wie für Obsessionen der Kunst und der Liebe.) albannikolaiherbst - Samstag, 13. Januar 2007, 07:05- Rubrik: Paralipomena
Wittgensteins Paradox.Ein gedachter Gedanke ist d a. Und wirkt, wenn er gehört wird. Also hat er Wirklichkeit, ob er auch falsch ist. So wird das Falsche richtig. Nämlich w i r d.
Das ist das heimliche moralische Verdikt in Wittgensteins Imperativ, der doch auf Erkenntnis’rein’heit zielt: daß genau das nicht immer weiter geschehe. [„Worüber man nicht sprechen kann, (CDXXX).darüber muß man schweigen.“] albannikolaiherbst - Mittwoch, 20. Dezember 2006, 15:01- Rubrik: Paralipomena
Anteilnahme.albannikolaiherbst - Dienstag, 19. Dezember 2006, 11:24- Rubrik: Paralipomena
Der freie Geist kennt kein Credo.Aber spielerisch >>>> probiert >>>> er >>>> Credos >>>> a u s. Das ist das Kennzeichen seiner moralischen Ungebundenheit. Der freie Geist, immer, ist sozial unverläßlich.
(CCCCXXIX). albannikolaiherbst - Montag, 18. Dezember 2006, 11:04- Rubrik: Paralipomena
Kultur verbirgt.albannikolaiherbst - Donnerstag, 14. Dezember 2006, 08:36- Rubrik: Paralipomena
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